Fanbus zum Pokalspiel nach Kiel – Jetzt anmelden!!!
Am kommenden Sonntag reisen die TEBUS!, direkt nach dem
Spitzenspiel gegen Leverkusen, zum zweiten Mal in kürzester Zeit nach
Kiel, um gegen die Kieler Adler um den Einzug ins Hauptfeld des
DVV-Pokals zu kämpfen.
Dazu braucht das VCB-Team die Unterstützung seiner Fans und setzt
kurzer Hand einen Fanbus ein. Wer Interesse hat mitzureisen sollte sich
umgehend, spätestens jedoch bis Ende der Woche, bei Timo Steinigeweg per
Email anmelden. Hier die Fakten zur Fanreise nach Kiel:
Datum: So., 15.11.2009
Ort: Kiel
Abfahrt: 08:30 Uhr Dorfplatz Ibbenbüren-Laggenbeck
Preis: 20 Euro (Erwachsene), 10 Euro (Kinder u. Jugendliche)
Im Preis enthalten sind die Busfahrt, die Getränke an Board sowie eine Eintrittskarte.
01.10.2009 | 1. Herren
Fanfahrten nach Lüneburg, Berlin und Warnemünde – bis 08.10. anmelden!
!!! ACHTUNG !!!
Abfahrtzeit nach Lüneburg am Samstag auf 14:30 Uhr vorverlegt.
Damit möglichst viele VCB-Anhänger die Möglichkeit haben ihr
Bundesliga-Team auch auswärts zu unterstützen, bietet der VCB
Tecklenburger Land allen Mitgliedern auch in der Saison wieder diverse
kostengünstige Auswärtsfahrten und exklusive Fanreisen an. Bereits beim
ersten Auswärtspiel in Essen wurde ein Fanbus eingesetzt, die nächste
Fahrt findet am Samstag, 10.Oktober nach Lüneburg statt. Vom 24. auf den
25.Oktober sowie vom 07. bis zum 08. November finden die exklusiven
Fanreisen mit Übernachtung nach Warnemünde und Berlin statt.
Auf Grund von Reservierungen gilt es sich für diese drei anstehenden
Fahrten frühzeitig und verbindlich anzumelden. Anmeldeschluss für die
Fahrten nach Lüneburg, Warnemünde und Berlin ist der 08.Oktober.
Anmeldungen, Informationen und Preise per Email über Timo Steinigeweg:
timo.steinigeweg@boden-decke.de
vcb@osnanet.de
5.Spieltag TSGL Schöneiche vs. Tecklenburger Land
„Das war das mit Abstand schlechteste Saisonspiel.“
(Trainer Uwe Wallenhorst)
Die Randberliner gewannen 3:0 – ein unkommentierter Zusammenschnitt für echte Fans…
2. Volleyball-Bundesliga: Junges Team brennt auf den Start
Westfälische Nachrichten vom 09.09.09
Tecklenburger Land. Eine Zittersaison wie die
vergangene wollen die Zweitliga-Volleyballer des VCB Tecklenburger Land
nicht noch einmal erleben. Trotz überragender Rückrunde mussten sie bis
kurz vor dem Saisonende um den Klassenerhalt bangen. „Unser Ziel ist es
schon, uns im Mittelfeld zu etablieren, sagt der neue Trainer Uwe
Wallenhorst, der vom VfL Lintorf zum VCB kam. Dazu gelte es, anders als
in der vergangenen Saison, möglichst früh Punkte zu sammeln, um sich
gleich von der Abstiegszone abzusetzen. Zum Saisonauftakt wartet dabei
allerdings ein Gegner, der nicht von Pappe ist. Am Samstag starten die
VCB-Volleyballer beim VV Humann Essen in die neue Spielzeit. Wallenhorst
zählt die Essener mit zum Kreis der Meisterschaftsfavoriten.
Der VCB geht mit deutlich veränderter Mannschaft in die dritte
Zweitliga-Saison in Folge. Mit Jamal Souady (hört aus beruflichen
Gründen auf), Johannes Dömer (2. Mannschaft), Heinrich Robertus, Daniel
Bremmer (beide FC Schüttorf) und Michael Kleine-König (SC Melle) sind
fünf Akteure der vergangenen Saison nicht mehr dabei, von denen
allerdings nur Kleine-König Stammspieler war. „Es ist immer schlecht,
wenn Leute weggehen, die sich in der Mannschaft etabliert hatten“, sagt
Uwe Wallenhorst. „Wir waren gezwungen, uns umzuschauen und neue Leute zu
holen.“
Getreu seiner Philosophie verstärkte sich der VCB vornehmlich mit
jungen Spielern, „mit der Option, sie lange im Verein zu halten“, so
Wallenhorst. Außenangreifer Philip Schuhmacher, wie Wallenhorst aus
Lintorf, ist 18 Jahre alt, ebenso Diagonalangreifer Philipp Arne
Bergmann, der vom Erstliga-Absteiger TSV Giesen/Hildesheim kam.
Mittelblocker Dustin Witte vom ASV Senden ist gar erst 17 Jahre alt. Da
ist der älteste Neuzugang, der Zuspieler Jonathan Rowe aus Kanada, den
der VCB über die Transferliste verpflichtete, mit seinen 27 Jahren schon
fast alt.
Von den Neuzugängen verspricht sich Uwe Wallenhorst einiges. Vor
allem Philip Schuhmacher habe eine gute Vorbereitung gespielt und werde
sich in der 2. Liga etablieren, ist der neue Trainer sicher. Philipp
Arne Bergmann könne sicher Marvin Kipp auf seiner angestammten Position
Druck machen, desgleichen Zuspieler Rowe dem etatmäßigen Steller
Sebastian Gartemann. „Das hat der sich aber auch so gewünscht“, so
Wallenhorst.
Die Vorbereitung verlief zufriedenstellend, mit den guten Auftritten
des VCB am vergangenen Wochenende beim eigenen hochkarätig besetzten
Turnier als Abschluss. Das Training in der Saisonvorbereitung gestaltete
Uwe Wallenhorst allerdings ein wenig anders als der bisherige Coach
Karlo Keller, der jetzt die Position des sportlichen Leiters bekleidet.
„Ich habe das Augenmerk zunächst einmal auf Athletik und Kraft gelegt“,
sagt Wallenhorst. „Das stieß nicht immer auf Gegenliebe, denn Karlo hat
in den vergangenen Jahren mehr auf das Spielerische gesetzt. Aber wir
haben eine lange Saison, und mir war es wichtig, Grundlagen zu schaffen.
In der Nachbetrachtung waren aber alle mit der Vorbereitung zufrieden.“
Mit dem Auftaktprogramm ist der neue Coach ebenfalls zufrieden. Nach
dem schweren Auswärtsspiel in Essen folgt am 20. September das erste
Heimspiel in der Laggenbecker Halle am Burgweg gegen den FC Windeck, den
Wallenhorst auf Augenhöhe mit seiner Mannschaft sieht. Der VCB
jedenfalls steht ungeduldig in den Startlöchern. „Wir brennen auf den
Saisonauftakt“, so Wallenhorst. Wenn der besser gelingt als der im
vergangenen Jahr, dann könnte es etwas werden mit dem Saisonziel: „Wir
arbeiten auf einen Mittelfeldplatz hin.“
VON STEFAN DAVITER, IBBENBÜREN
Ein Ahorn für den VCB Tecklenburger Land
Tecklenburger Land. Das Ahornblatt ist so was wie das
Wahrzeichen Kanadas, prangt es doch schließlich auf der kanadischen
Flagge. Ein „Ahorn“ ziert nun auch den Volleyball-Zweitligisten VCB
Tecklenburger Land, denn der Neuzugang aus Kanada ist da: Zuspieler
Jonathan Rowe absolvierte am vergangenen Wochenende seine ersten Spiele
für die „Tebus“.
Eine Wohnung haben Rowe und seine Frau Lindsey zwar noch nicht
gefunden, aber aus dem Hotel sind sie mittlerweile in ein Ferienhaus
gezogen, beim Umzug hat Mannschaftskapitän Stefan Feldkämper
mitgeholfen, der Verein kümmert sich jetzt um eine feste Bleibe für das
Paar aus Übersee – deutliches Indiz, dass der 27-Jährige schon nach
einer Woche bestens integriert zu sein scheint in seiner neuen Heimat.
Kein Wunder, dass er nur Gutes über seine künftigen Mitspieler zu
berichten hat. „Sie sind großartig. Wir haben viel Spaß“, schildert er
seine ersten Eindrücke. In Englisch, denn Deutsch spricht er noch nicht,
lediglich ein paar Worte.
Seine Frau Lindsey parliert da schon besser. Sie war auch der Grund,
warum das Pärchen das Abenteuer Deutschland anging. „Meine Frau wollte
arbeiten, und ich wollte Volleyball spielen“, nennt der 27-Jährige die
Beweggründe für die lange Reise. Und weil Frau Rowe eben Deutsch
spricht, sollte es Deutschland sein, wo Lindsey Rowe jetzt als
Englischlehrerin eine Stelle sucht. Dabei hilft – wie sollte es auch
anders sein – der VCB Tecklenburger Land. Volleyballer sind eine große
Familie.
Die Rowes wären aber auch ohne den VCB nach Deutschland gekommen.
„Einen genauen Ort hatten wir nicht, nur Deutschland sollte es sein“, so
Jonathan Rowe. Er hatte sich auf der Transferliste des Deutschen
Volleyball-Verbandes eingetragen, und so wurde Karlo Keller, sportlicher
Leiter des VCB auf den Zuspieler aufmerksam. „Eine Woche bevor wir
loswollten, hat er sich gemeldet“, sagt Jonathan Rowe. „Wir waren
interessiert, und dann sind wir eben hierher gekommen.“ Gehört hatte
Jonathan Rowe von Osnabrück, geschweige denn vom Tecklenburger Land,
daheim in Calgary noch nichts. „Mit google maps ist das aber kein
Problem“, sagt der 27-Jährige lachend. „Osnabrück stand aber in unserem
Reiseführer“, ergänzt seine Frau. Während sie eine Stelle als
Englisch-Lehrerin sucht, will sich ihr Mann als Sportlehrer oder Coach
verdingen. Denkbar sei auch, dass er sich in der Jugendarbeit des VCB
engagiere.
Volleyball und Kanada ist an sich schon eine ungewöhnliche
Kombination. „Eishockey ist bei uns die Nummer eins, dann kommen
Basketball, Curling, Lacrosse, Volleyball kommt irgendwo ganz unten“,
sagt Jonathan Rowe. „Eishockey war zu teuer, aber ich gucke es mir gerne
als Zuschauer an.“ Rowe hat auf College-Niveau gespielt, und das sogar
sehr gut, denn er war mehrmals wertvollster Spieler. „Nach dem College
gibt es aber außer dem Nationalteam nicht mehr viel für Volleyballer“,
erzählt der 27-Jährige, der seit 13 Jahren spielt. Die Fortsetzung der
Karriere – noch ein Grund, der für Deutschland sprach.
Ein bis zwei Jahre, so Jonathan Rowe, soll der Aufenthalt in
Deutschland dauern. In dieser Zeit soll Rowe nun dabei helfen, dem VCB
Tecklenburger Land einen Platz im Feld der 2. Bundesliga zu erhalten.
Die ersten Eindrücke waren jedenfalls positiv, sowohl gegen Schüttorf am
vergangenen Freitag als auch gegen Apeldoorn am Samstag. Das fand auch
sein Kapitän Stefan Feldkämper. „Der neue Zuspieler bringt Sicherheit
rein“, sagt das VCB-Urgestein. Und dafür hat er sicherlich auch ganz
gerne beim Umzug geholfen.
Aus den Westfälische Nachrichten
VON HENNING MEYER-VEER, IBBENBÜREN -
Volleyball – Regeländerungen zur neuen Saison
Westfälische Nachrichten, 26.07.09
Wenn am 12. September die Zweitliga-Volleyballer des VCB
Tecklenburger Land wieder in den Meisterschaftsbetrieb einsteigen,
werden sich viele Zuschauer verwundert die Augen reiben. Denn im
Volleyball-Regelwerk ändert sich zur neuen Saison einiges. So sind zum
Beispiel Netzberührungen erlaubt, und auch das gegnerische Spielfeld
dürfen die Spieler berühren, solange sie mit den Füßen im eigenen Feld
bleiben und den Gegner nicht gefährden.
„Insgesamt sind alle diese Neuerungen darauf ausgelegt, dass es weniger
Pausen im Spiel gibt und das Spiel für die Zuschauer durchsichtiger
wird‘, sagt Karlo Keller, sportlicher Leiter beim VCB Tecklenburger
Land. Dass Netzberührungen nicht mehr abgepfiffen werden, führe zum
Beispiel dazu, dass das Spiel schneller werde, da weniger Pausen
entstünden. Wobei es allerdings drei Ausnahmen gibt. Abgepfiffen wird
immer noch, wenn ein Spieler beim Block oder beim Schlag die
Netzoberkante berührt, wenn sich eine Mannschaft durch eine
Netzberührung einen Vorteil verschafft (zum Beispiel durch
Herunterziehen des Netzes beim Angriff) oder wenn der Gegner durch die
Netzberührung behindert wird. Für die Schiedsrichter werde es durch die
neuen Regeln sicher nicht einfacher, meint Karlo Keller: „Es wird da
sicher die eine oder andere Reiberei geben.“
Möglicherweise werde das Spiel sogar gefährlicher: „Es kann
risikohafter werden, weil ich näher am Netz spielen kann. Wenn ich näher
am Netz bin, kann ich den Gegner auch eher berühren“, so Karlo Keller.
Er glaubt aber nicht, dass es aufgrund dieser Regeln wesentliche
Änderungen im Spiel geben wird. Im Training werde zumindest nicht darauf
hin gearbeitet, näher am Netz zu spielen.
VON STEFAN DAVITER, IBBENBÜREN
VCB testet gegen Bundesligist Wuppertal
Westfälische Nachrichten, 22.07.09
Tecklenburger Land. Ein Testspiel gegen einen
Bundesligisten ist der Höhepunkt der Saisonvorbereitung des
Volleyball-Zweitligisten VCB Tecklenburger Land. Am Samstag, 5.
September, eine Woche vor Saisonbeginn, erwartet die Mannschaft von
Trainer Uwe Wallenhorst die Wuppertal Titans in der Laggenbecker Halle
am Burgweg, die in der Erstliga-Abschlusstabelle der vergangenen Saison
den 9. Platz belegte.
Einen weiteren hochrangigen Gegner erwartet der VCB an diesem Tag zum
Blitzturnier in der Halle am Burgweg: Auch gegen den TSV
Giesen/Hildesheim wird das TE-Team am 5. September in Laggenbeck
spielen. Die Giesener waren in der vergangenen Saison noch Erstligist,
stiegen aber ab und sind in der am 12. September beginnenden
Zweitliga-Saison wieder Konkurrent des VCB.
Ein weiteres Highlight beschert der VCB einen Tag zuvor dem SV Teuto
Riesenbeck. Zur Einweihung der neuen Riesenbecker Sporthalle wird die
klassenhöchste TE-Volleyball-Mannschaft am Freitag, 4. September, in
eben dieser Halle ein Spiel bestreiten. Der Gegner steht noch nicht
fest. Der sportliche Leiter des VCB, Karlo Keller, könnte sich
vorstellen, dass es Twente Enschede wird. Auf jeden Fall aber, das
verspricht Keller, wird der Gegner in Riesenbeck „Regionalliga oder
höher“ spielen.
Die erste Phase der Saisonvorbereitung haben die VCB-Volleyballer
mittlerweile absolviert. „Bis jetzt hat die Mannschaft hauptsächlich im
Kraftbereich gearbeitet, jetzt fangen wir mit dem Ball an“, sagt Karlo
Keller, der in der kommenden Woche für den dann im Urlaub weilenden Uwe
Wallenhorst auch wieder das Training übernehmen wird. Ein weiterer
Termin in der Vorbereitung ist das Trainingslager vom 14. bis zum 16.
August in Hamburg, bei dem der zweite Teil des Fitness-Checks absolviert
wird. Am 16. August präsentieren sich zudem alle VCB-Teams in der Halle
am Burgweg.
Personell hat sich beim VCB auch noch etwas getan. Michael
Kleine-König wechselt zurück zu seinem Stammverein SC Melle in die
Bezirkslia. „Aus Studiengründen“, wie Karlo Keller sagt. Da auch Jamal
Souady nicht mehr zur Verfügung steht (beruflich nach Bremen) und
Johannes Dömer nach einem studienbedingten Amsterdam-Aufenthalt in der
2. Mannschaft spielen wird, ist der VCB weiterhin auf Spielersuche. „Wir
sind in Gesprächen mit zwei Spielern“, sagt Karlo Keller.
VON STEFAN DAVITER, IBBENBÜREN
Spielfeldanteile im Angebot
IVZ online, 15.07.09
Tecklenburger Land. Am 12. September
beginnt mit dem Spiel bei VV Humann Essen für die Volleyballer des VCB
Tecklenburger Land die dritte Zweitliga-Spielzeit. Eine Woche später
gibt es das erste Heimspiel. Am 20. September ist der 1. FC Windeck in
der Laggenbecker Burgweg-Sporthalle zu Gast.
Nicht nur die Mannschaft bereitet sich intensiv auf den Saisonstart
vor, auch für die Funktionäre hinter den Kulissen laufen die
Vorbereitungen für die neue Saison auf Hochtouren. Obwohl der VCB in der
Zuschauergunst schon ziemlich weit oben zu finden ist, wollen die
VCB-Funktionäre noch größere Zuschauerzahlen erreichen. „Wir möchten
noch mehr Dauerkarten verkaufen.“, hoffen die VCB-Verantwortlichen auf
kontinuierliche Unterstützung. Der frühere Trainer Karlo Keller hat
immer wieder betont, wie wichtig die VCB-Fans sind.
Jetzt können sich die VCB-Fans sogar auf höherklassigen
Volleyballsport im Doppelpack freuen, denn die Heimspiele der 2.
Mannschaft, die in die Regionalliga aufgestiegen ist, finden vor den
Heimspielen der ersten Mannschaft statt. Für die Zweite beginnt die
Regionalliga-Saison am 20. September mit dem Spiel gegen den MTV
Vechelde.
Freuen können sich die Volleyballfreunde auch über die unveränderten
Dauerkartenpreise, wobei die Dauerkarten sowohl für das Spiel der ersten
auch der zweiten Mannschaft gelten. Das ist sicherlich auch ein
Dankeschön des VCB für die tolle Unterstützung in der vergangenen Saison
zu sehen.
Die Dauerkarten können ab sofort unter folgender Telefonnummer bzw.
email-Adresse vorbestellt werden: Birgit Wessel 0163-8063990 (biggiwessel@web.de oder Timo Steinigeweg 0152-08970340 (vcb@osnanet.de).
Die ersten Dauerkarten können bereits am 16. August während des
Präsentationstages des VCB in der Laggenbecker Burgweghalle abgeholt
werden.
Doch nicht nur das Zuschauerinteresse beschäftigt die
VCB-Verantwortlichen. Aufgrund neuer Lizenzbestimmungen müssen sie sich
auch damit auseinandersetzen, wie für die Saison 2010/2011 ein farbig
gestaltetes Spielfeld finanziert werden kann. Die Kosten für das 162
Quadratmeter große Volleyballfeld sollen bei ca. 10.000 Euro liegen.
„Aus eigener finanzieller Kraft ist dem VCB die Umgestaltung des Feldes
nicht möglich.“, macht VCB-Vorstandsmitglied Timo Steinigeweg deutlich,
dass der VCB finanziell nicht auf Rosen gebettet ist.
Daher sollen Fans und Sponsoren die Möglichkeit geboten werden, einen
(oder mehrere) Quadratmeter des Volleyballspielfeldes beim VCB
symbolisch zu „erwerben“. Ein Quadratmeter farbiges Volleyballfeld
kostet 150 Euro und beinhaltet gleichzeitig den Erwerb einer Dauerkarte
für die Spielzeiten 2009/2010 und 2010/2011 sowie einmalig 25 Liter
herrlich frisches Landbier einer bekannten westfälischen Brauerei. Die
Sponsoren werden auf der Homepage des VCB unter www.boden-decke.de
veröffentlicht und auf einer Werbetafel in der Heimspielhalle am
Burgweg in Laggenbeck präsentiert. Die ersten fünf Quadratmeter sind
bereits verkauft. Interessierte können sich ebenfalls bei Timo
Steinigeweg melden.
Veranstalter ist auch in der neuen Saison der BSV „Westfalia“ in
Leeden und Ledde, der auch das finanzielle Risiko für die Abwicklung der
Volleyballsaison übernimmt.
Dustin Witte verstärkt VCB
Westfälische Nachrichten, 13.07.09
Dustin Witte wechselt vom ASV Senden zum VCB Tecklenburger Land.
Tecklenburger Land. Die Zweitliga-Volleyballer des VCB
Tecklenburger Land vermelden ihren dritten Neuzugang für die Saison
2009/10. Nach Philip Schumacher, der gemeinsam mit Trainer Uwe
Wallenhorst vom VfL Lintorf wechselte, und Benedikt Volk, der aus der
erfolgreichen 2. Mannschaft hochrückt, verstärkt der 17jährige Dustin
Witte das VCB-Team. Witte spielte zuvor in der Regionalliga West beim
ASV Senden, wodurch er in der kommenden Zweitliga-Spielzeit auf für ihn
bekannte Gegner.
Seit Mitte Juni trainierte Witte, zunächst auf Probe, beim VCB mit
und hinterließ beim Trainerstab sowie bei seinen neuen
Mannschaftskollegen einen sehr guten Eindruck. Doch auch selbst ist der
junge Spieler vom VCB begeistert: „Das ist schon eine verdammt nette und
sehr dynamische Truppe. Mir gefällt es, mit so vielen jungen Spielern
zusammen zu trainieren, das kenne ich sonst nur aus der Jugend“. In
Senden sei der Altersdurchschnitt deutlich höher und der Trainingsumfang
viel geringer als beim VCB. So konzentrierte sich Witte bislang
vornehmlich auf die Jugendmeisterschaftsrunden sowie auf die
Beach-Volleyball-Saison in den Sommermonaten. Mit dem USC Münster und
dem FVV Hiltrup feierte der münsteraner Gymnasiast bei Westdeutschen
sowie Deutschen Meisterschaften in den vergangenen Jahren einige
Erfolge. Im Sand nahm Witte ebenfalls mehrfach an Endrunden teil und
qualifizierte sich auch in der laufenden Beach-Saison für die Deutschen
U19-Meisterschaften, die vom 19. bis 23.August in Kiel ausgetragen
werden.
VCB holt DM-Platz zwölf
05.05.09-Westfälische Nachrichten
Tecklenburger Land. Die männliche
U20-Auswahl des VCB Tecklenburger Land hat bei den Deutschen
Volleyball-Meisterschaften in Stadthagen einen respektablen 12. Platz
belegt. Das von Sebastian Gartemann und Lars Fischer betreute Team
schaffte damit bei ihrer ersten Teilnahme seit fünf Jahren das
zweitbeste Ergebnis bei nationalen Titelkämpfen überhaupt.
Mit etwas mehr Fortune wäre für die talentierten Nachwuchsvolleyballer
des VCB allerdings deutlich mehr drin gewesen. Für eine bessere
Platzierung stand den Tebus allerdings ausgerechnet der neue deutsche
Meister VC Dresden im Weg. Die Dresdner setzten sich in einem
Überraschungsfinale mit 2:0 gegen den USC Konstanz durch und verwiesen
den Favoriten SCC Berlin auf Platz drei.
Die VCB-Jugend hatte sich unerwartet als
Nordwestdeutscher Meister für die 16 besten Jugendmannschaften
qualifiziert, war allerdings als krasser Außenseiter nach Stadthagen
gereist. Begleitet von zahlreichen Fans sorgten die Tebus gleich zum
Auftakt für die nächste faustdicke Überraschung. Mit 25:20 und 25:21
bezwang das Team um Kapitän Julian Keller den VV Humann Essen. Ein Sieg,
auf den das Trainerduo im Vorfeld vorsichtig spekuliert hatte. „Mit
einer Top-Leistung ist vielleicht gegen Essen etwas drin“, so Sebastian
Gartemann nach dem Abschlusstraining am Freitagabend. Vor allem in der
Feldabwehr und im Block präsentierte sich die VCB-Auswahl stark.
Im zweiten Vorrundenspiel gegen den VC Leipzig konnte der VCB nicht an
die Leistung anknüpfen und bezog mit 16:25 und 14:25 eine deutliche
Niederlage. In der abschließenden Partie gegen Vulkan Westerwald
verpasste der VCB durch eine knappe 25:27- und 20:25-Niederlage die
Chance auf den zweiten Platz in der Vorrunde. So musste man als Dritter
in der Zwischenrunde ausgerechnet gegen den späteren Turniersieger und
deutschen Meister VC Dresden ran. „Die waren klar eine Klasse besser“,
kommentierte auch Trainer Lars Fischer die relativ deftigen 15:25 und
9:25-Satzniederlagen.
Damit ging es für die „Tebus“ am zweiten Tag nur noch um die Plätze neun
bis zwölf. Ohne den erkrankten Zuspieler Tjark Kappel agierte der VCB
in der Partie gegen die SG Eltmann vor allem im ersten Satz unglücklich
und fand nicht zu seinen Spiel. Erst nach dem Seitenwechsel steigerten
sich Julian Keller und Co., verloren aber dennoch knapp mit 22:25. Ganz
ähnlich war der Verlauf im Spiel um Platz elf gegen die TG Rüsselsheim,
in dem der VCB mit 15:25 und 20:25 das Nachsehen hatte.
Auch wenn für die „Tebus“ am Ende nur der Auftakterfolg gegen Essen auf
der Habenseite stehen blieb, gewann das Trainerduo Gartemann/Fischer
sowie die Verantwortlichen der Spielgemeinschaft eine wichtige
Erkenntnis. Nach fünf Jahren Durststrecke trägt die konsequente
Jugendarbeit beim VCB nun wieder Früchte. „Wir haben gezeigt, dass wir
mit den besten deutschen Jugendmannschaften wieder mithalten können“,
erkannte Sebastian Gartemann. Eine Tatsache, die auch für das
Zweitligateam des VCB nicht unwichtig sein dürfte. Wenn die
Talentschmiede des VCB weiter so konsequent arbeitet, könnte die
Teilnahme an deutschen Jugendmeisterschaften schon in naher Zukunft
keine Ausnahme mehr sein.